12 – Philippinen – Cebu / Siquijor

Wir landen in Cebu, genauer gesagt auf der Insel Mactan, wo sich einer der internationalen Flughäfen der Philippinen befindet. Diese stehen schon länger auf unserem Plan, ursprünglich hatten wir eher die Insel Coron angedacht. Allerdings bekamen wir von einer Philippina in Vietnam den Tipp, lieber dorthin zu fliegen, wo man mehr sehen und erleben kann, nämlich auf den Visayas.
Wir haben uns eingebucht in ein Hotel, das nahe an einer Motorradvermietung gelegen ist. Eine feine, kleine Cross-Enduro wartet schon auf uns.
Wir starten also durch den absoluten Verkehrshorror der Stadt. Nach 2 h und 20 km stellen wir fest, dass das ansonsten echt gute Bike eine Kette hat, die dringendst gewechselt werden muss.
Genau gegenüber ist ein Honda-Laden. Geschäftstüchtigerweise ist der Techniker genau meiner Meinung. Wir kontaktieren den Verleiher und die Kette wird gewechselt.
Damit wäre der erste Tag schon fast rum, wären da nicht die 20 km, die wir uns im Schritttempo durch den fürchterlichen Smog der Stadt quälen müssen um nach Süden zu entkommen. Unsere Lebenserwartung dürfte sich um ein halbes Jahr verkürzt haben.
Aber nach weiteren zwei Stunden sind wir aus der Stadt raus und landen in einem Ressort, in dem es abends noch einen Bodybuilder-Wettbewerb zu bestaunen gibt. Einer der Kontrahenten hat beim Training vor seinen Gesichtsmuskeln nicht Halt gemacht. „The smiling man“ legt ein Grinsen vor, das hat die Welt noch nicht gesehen!
Tags darauf geht’s die Insel südwärts in Richtung Hafen. Wir wollen ja nach Bohol, wo es schöne Strände geben soll. Allerdings brütet sich jedes Kaff sein eigenes Verkehrschaos zurecht, wir brauchen eeewig. Aber gen Süden wird die Landschaft schon schöner. Die schaukelige Fähre bringt uns nach Negros, wo wir erst mal Rast einlegen.
Negros ist eigentlich eine schöne Insel, aber wir wollen nach Siquijor Island (gesprochen wie „Siggihohr“). Am Hafen angekommen, rennen gleich selbsternannte Einweiser auf uns zu und schicken uns zu den falschen Ticketbuden. Ohnehin weiss da am Hafen niemand irgendetwas über Fährverbindungen. Nach 30 min intensiven Nach- und Wiedernachfragens wissen wir mehr über die Verbindungen als jeder einzelne der da rumläuft und „hilft“.
Ok, nachdem wir Unmengen an Papierkram erledigt haben und endlich unsere Pesomünzen wieder los sind, geht’s auf den nächsten Eierkahn. 
Siquijor: mmmh. Was haben wir für tolle Sachen über die Insel gehört. Ok, ganz nett, soweit. Einmal rumgebraust fahren wir am nächsten Tag wieder auf die Hauptinsel Cebu zurück. Da kommt uns die Idee, doch Negros noch einmal näher zu erkunden. Google Maps findet einen Strand, am dem es sogar Sand geben soll, ansonsten sehen wir hier nur Gestein.
Am nächten Tag gibt’s dann ein feines Reiseabenteuer, aber davon dann viel mehr im nächsten Posting. Aber so viel vorab: es wird wunderschön…

14 Gedanken zu „12 – Philippinen – Cebu / Siquijor

  1. Boah! Da sind ja wieder ein paar schöne Bilder dabei!!
    Ihr habt’s genau richtig gemacht und sammelt Eindrücke, die das ganze Leben nachwirken… Ich glaube mehr kann man da kaum schreiben – außer:
    Ihr seht super happy und vergnügt aus! Ihr wisst, dass Ihr da was Tolles erlebt und dafür wünsche ich Euch erstmal weiter schönstes Wetter und beständige Gesundheit!!
    Wir sehen uns in – inzwischen – 32Tagen 😉 Dann will ich das alles auch!!! 😀

  2. So. Das ist jetzt der Moment für mich, mal den ultimativen Lobgesang vom Stapel zu lassen. Nick, Süßer, du bist der beste Reiseleiter ever. Du kümmerst dich um einfach alles, recherchierst, organisierst, tust, machst, flitzt los, schreibst, telefonierst, guckst, fragst, fährst und planst. Ich genieße es unendlich, dass ich mich um nix zu kümmern brauche. Und dabei hast du immer gute Laune, bist unternehmungslustig, witzig, freundlich und fröhlich, machst auch aus misslichen Situationen das Beste und gewinnst dem Leben immer die Schokoladenseiten ab. Es ist wunderbar, mit dir zu reibsen! Hab ich ein Glück! Ach, und übrigens: Happy Birthday, Süßer! Hier hast du einen dicken Geburtstagsknutscher und wenn du gleich aufwachst, kriegste den auch in echt!

  3. Hallo, ihr zwei Abenteurer, jede Woche schauen wir mal rein, wo ihe zur Zeit gerade seid. Uns gefallen neben den Bilder und Videos vor allem die wunderbaren Texte, die uns immer zum Schmunzeln bringen. Heute nun schreiben wir mal und das aus einem besonderen Grund: Wir gratulieren dir lieber Nick zu deinem heutigen ….mh und mh igsten und wünschen dir besonders Gesundheit, damit du lange an der Seite von Rita verweilen kannst. …wenigstens bis ihr wieder zurück seid…-hi hi hi. Setzt auf den heutigen Tag noch einen i-Punkt. Seid herzlichst gedrückt von Jana & Bernd aus Lütt-Rastow.

  4. Ey alter, wieder ein Jahr schöner was! Trinke ein Berliner heute auf dich, lass dich feiern, alles gute aus Berlin. Zum Thema Neid halte ich mich mal zurück…? viele Grüsse an Rita und a save journey!

  5. Liebe Rita, lieber Nick, wir freuen uns sehr, dass ihr möglich macht, von dem wir glauben, wir könnten es nicht. Wir wünschen euch viel Spaß, viele unvergessliche Eindrücke und glückliche Tage auf eurer großen Reise. Und dir Nick übermitteln wir zum Geburtstag die besten Wünsche. Liebe Grüße von Andrea & Frank

    1. Hallo Frank und Andrea.
      Vielen Dank für die Glückwünsche.
      Für die Reise können wir ja mal ein paar Tipps geben, wie man Teile davon leicht selbst „nachreisen“ kann. Es gibt ja eh viel zu erzählen, wenn wir wieder da sind.
      Viele Grüße..

  6. Hallo Nick, auch von uns beiden – mit einem Tag Verspätung- alles Gute zum Geburtstag!! Wenn ihr jetzt in Hamburg wärt würde ich dir einen Käsekuchen schenken – den habe ich nämlich gerade im Backofen. Genieße die Zeit und bis bald. Lily und Mike.

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