11 – Singapur

Gerade mal 2h dauert der Flug aus einem der ärmsten Länder Asiens in eines der reichsten der Welt.
Was hat uns nur geritten, gleich drei Nächte für Singapur einzuplanen? Dabei können wir beide unterwegs mit Städten wirklich nicht viel anfangen (wobei z.B. Bangkok schon cool war).
Nach der Ankunft erst mal in den Pub. Hier werden wir gleich auf die Preise eingenordet. Während wir in Kambodscha noch $3 für einen Pitscher Bier bezahlt haben, stehen hier leberfreundliche $58 auf der Karte. Immerhin noch knapp €40.
Auf Sentosa Island (Strände mit Aussicht auf die gegenüberliegende Raffinerie samt zig dicker Ölpötte) gibt es jede Menge höchstpreisige Action-Unterhaltung für kleine und große Kinder. Das teuerste „Resort“ erinnert an einen Malle-Neckermann-Bunker aus den 70ern.
Am Mittag des ersten Tages fragen wir uns, wie wir hier die verbleibenden 1 1/2 Tage rumkriegen sollen. Glücklicherweise geht unser Flug nach Cebu auf den Philippinen dann schon morgens um kurz nach acht.
Wir schauen uns China Town, die Gardens By The Bay und Abends noch einen Tatort an, und dann schnell wieder weg hier.
Rita meint: Diese Stadt ist neureich: Gigantomanie, Effekthascherei und schlechter Geschmack. Nix wie weg!
Aber wir haben noch eine letzte südostasiatische Frucht für euch, bevor wir diesen Kulturkreis verlassen. Sie ist außerordentlich köstlich, und da sie vermutlich die Wenigsten von euch kennen, verrate ich gleich, dass das süße, aromatische Früchtchen Starapple, Sternapfel heißt. Wenn ihr sie mal trefft, unbedingt probieren!
Hier trotzdem ein paar Bilder.

3 Gedanken zu „11 – Singapur

  1. Hallo Ihr Lieben, ich freue mich jedes Mal, wenn Icheinen neuen Eintrag in Eurem Blog finde. Sie machen den Hamburger Winteralltag etwas farbenfroher. Tja, nun ist es schon Februar, und Ihr habt etwa ein Viertel Eurer Reise schon hinter Euch. Wie Ihr sagt, verlaßt Ihr nun bald diesen Kulturkreis. Wie hat es sich rückblickend für Euch angefühlt? Kamt Ihr mit der Mentalität zurecht? Ihr habt erzählt, daß Ihr viele Tempel besucht habt. Waren es buddhistische oder hinduistische Tempel? Hattet Ihr die Chance an einem Gebet oder einer Zeremonie teilzunehmen? Ich bin gespannt was kommt und freue mich schon auf den nächsten Eintrag. Liebe Grüße

  2. Hallo Uta und Antje, danke für eure guten Wünsche. Euch auch eine schöne Zeit!
    Hallo Katharina, soo viele Tempel haben wir gar nicht angeschaut. Aber wenn, dann waren die meisten doch buddhistische. Und das berühmte Angkor Wat wurde mehrfach umgewidmet. Da haben die neuen hinduistischen Herrscher die Buddha-Darstellungen aus den Wänden gekloppt, und Jahre später, als die Buddhisten wieder da waren, wurde erneut umdekoriert. Nein, Zeremonien jedweder Art konnte ich leider nicht erleben. Für meinen Geschmack ist es auch einfach alles viel zu laut hier. LG

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