08 – Vietnam – Der Mekong

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an meinen Kollegen Stefan, der uns nicht nur auf die Halong-Bay gebracht, sondern mir auch empfohlen hat, was nun kommt. Es ist quasi ein Paket, das wir schon von Hamburg aus gebucht haben.
Wir werden in Saigon also mal wieder abgeholt. Unser Fahrer holt noch ein paar weitere Gäste ab, dann geht’s ins Mekong Delta in die äußerst komfortable Mekong Lodge. Da steht jede Menge Programm an, wir klinken uns aber für die Frühsessions aus und knallen uns lieber an den Pool.
Eine Radtour durch die Gegend ist aber sehr überraschend und echt schön. Auf engen Pfaden geht’s zwischen Palmen und Fruchtbäumen durch die schöne Landschaft, die allerdings auch dicht besiedelt ist. Mich erinnert das an eine riesige Kleingartenanlage, aber herrlich unaufgeräumt.
Die Sonnenuntergangsbootstour machen wir gleich 2x mit.
Nach zwei Nächten steigen wir um auf ein Schiff mit 5 Kabinen. Wir tuckern gemächlich den Mekong hinauf. Die Aussicht ist herrlich. Auch die Radtour am Fluss ist superschön.
Während die großen Städte über die Neujahrsfeiertage wie ausgestorben sind ist hier jetzt richtig was los. Von überall her dröhnen Karaokegesänge aus beeindruckenden Laursprechern. Jedes Dorf scheint sich seine eigene Tonleiter zugelegt zu haben. Sowas hört man bei uns nicht alle Tage.
Mit uns an Bord ist auche eine nette Frau von den Philippinen. Da wollen wir ja auch noch hin und sie gibt uns tolle Tipps, wo wir hinfahren könnten.
Tags darauf werden die Floating Markets von Can Tho besucht. Hier auf dem Wasser treffen sich die Bauern und Händler der Regionen und nach jeweils seeeehr langem Gefeilsche wechseln dort Ananas, Melone und Pomello ihre Besitzer.
In der Stadt steigen wir mal wieder in einen Minibus und es geht nach Chau Doc, der letzten Stadt in Viernam vor der kambodschanischen Grenze. Morgen soll’s nämlich mal wieder in ein anderes Land gehen…

Video der Radtour am Mekong:

[vimeo https://vimeo.com/202148814]
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