05 – Thailand – Chiang Mai

Nachdem wir im Parinda Garden morgens aus unserem Zelt(!) schauen, sind hinter uns im Fluss die Fischer schon fleißig bei der Arbeit. Nun verlassen wir nach zwei verlümmelten Tagen diesen paradiesischen Ort und machen uns auf den Weg nach Chiang Mai, der viertgrößten Stadt Thailands.
Die Stadt lässt sich mit Bangkok kaum vergleichen. Viel relaxter lässt sich in der Altstadt umherwandeln und überall gibt es in den maximal vierstöckigen Gebäuden Bars und Restaurants. Hier herrscht ein ungeheurer Reichtum an gutem Wetter, von dem wir reichlich Gebrauch machen.
So geht es mit unserem Mietwagen (eigentlich hätten wir lieber einen Roller nehmen sollen) ab in die umliegenden Berge. Unter anderem in einen Insektenzoo, wo Rita allerhand Getier über den Arm läuft. Das größte beflügelte Insekt finden wir aber an einer Cafe-Wand, oben auf dem Berg. Ich bin kein Zoologe, aber das Vieh sieht mir aus wie eine Tigermotte.
Die Bergwelt ist schon sehr spannend, und natürlich werden auch wieder jede Menge königliche und religiöse Sehenswürdigkeiten bewundert. Und nach 12 Tagen Thailand haben wir nun endlich auch die Thai-Vokabeln für „Guten Tag“ (Souadiii) und „Danke“ (Hahpuuh) drauf.
Nun aber sitzen wir in Chiang Mai am Flughafen. Es geht über Bangkok nach Hanoi, wo wir morgen früh von unserem Tourguide abgeholt werden, da wir alleine mal wieder nicht wissen, wo wir hinmüssen. Was wir da machen? Wartet’s ab, aber wir sind ein paar Tage nicht zu erreichen…
Ritas Senf: Ja, ja, die Drachenfrucht war leicht, die findet man gelegentlich in deutschen Supermärkten. Aber die heutige Frucht garantiert nicht, die ist nämlich sehr speziell. Bin gespannt, ob die Globetrotter unter euch sie schon mal probiert haben!
Und einen noch: jetzt können wir auch Videos posten. Zar nicht in diesem Betrag, aber wir haben einige nachgereicht.