- Einzahn -
Herzlicher Abschied in Dique.
Wir fahren weiter den Anden entgegen in Richtung Westen.
Wir fahren durch atemberaubende Wüstenlandschaften. Solche Gegenden
kannten wir bisher nur aus Bildern der westlichen USA. Ein Mecca für
Geologen.
Durch den Wind von vorne und von der Seite steigt unser Spritverbrauch
auf fast 8 Liter/100km. Bei einer Fotopause wirft mich der Wind samt Motorrad
um. Allein hätte ich die Kiste bei dem Wind niemals wieder aufgerichtet
bekommen.
Beim Tanken dann Mittagessen. Hans schwärmt von der weiblichen
Bedienung und holt zum Übersetzen einen einzahnigen Hotelbesitzer
aus Gdor Loste herbei. Nach 100km Strasse und 56 km Schotter kommen wir
in Gdor Loste an und suchen ein Hotel. Wer begrüsst und freudestrahlend
an der Rezeption:
Unser Einzahn. Wir können die Motorräder sicher im Nebeneingang
im Hotell parken, überdacht und verschlossen.